Montag, 21. August 2017

Französischer Asphalt

Mit Frankreich verbindet man ja einige Stereotype: Baguette, Croissants, Rotwein, Käse, den Eifelturm und die Tour de France. Für Radfahrer dürfte ziemlich weit vorne auf der Liste auch der typische französische Straßenbelag stehen, von dem ich mir gar nicht sicher bin, ob man ihn noch als Asphalt bezeichnen kann. Eigentlich handelt es sich ja nur um festgeklebte Steine. Für das Training ist dieser Belag ganz hervorragend, man kommt nie wirklich ins Rollen und muss ständig treten. Und wehe man stürzt auf diesen Straßen, was ansonsten schon schlimm und schmerzhaft ist, verursacht hier keine Schürf-, sondern "Raspel-Wunden". Man kann diesen Straßenbelag wirklich hassen. Aber irgendwie gehört er zum Radfahren in Frankreich dazu und die braun-graue Farbe passt eigentlich auch viel besser in die Landschaft, als das harte Schwarz von frischem Asphalt.






1 Kommentar:

  1. War letzte Woche auch auf Tour in Frankreich. Auf einer kleinen Nebenstraße waren die Steinchen wie Splitt nur lose hingeworfen aber nicht verdichtet. Soll anscheinend der Verkehr mit der Zeit mal machen. Dass der Splitt lose ist war nicht erkennbar - aber ein ganz besonderes Erlebnis bei flotter Fahrt darin zu versinken.

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