Donnerstag, 16. August 2018

Mit dem Rad zur Arbeit

Gestern war sowohl in Luxembourg als auch im Saarland Feiertag, Maria Himmelfahrt, um genau zu sein und für mich der letzte Feiertag bis zum 1. November. Da meine Firma das "Global" nicht nur im Namen trägt, sondern tatsächlich weltweit organisiert ist und irgendwo ja immer gearbeitet wird, war es an mir im Büro die Stellung zu halten. Das gute Wetter und die leeren Straßen habe ich genutzt und bin mit dem Rad zur Arbeit gefahren. Das letzte und bisher einzige Mal, dass ich das gemacht habe, ist Jahre her. Die Distanz von fünfzig Kilometern ist in Verbindung mit den ernstzunehmenden Anstiegen für meinen Geschmack nämlich etwas viel Sport in aller Frühe. Von der Saar geht es hoch auf den Saargau und wieder runter an die Mosel und von dort nochmal hoch bis nach Luxembourg, insgesamt etwas über 800 Höhenmeter. Als ich im Büro angekommen bin, war ich dann trotz gemäßigtem Tempo zugegebenermaßen ein bisschen müde. Definitiv nichts für jeden Tag!

Gebraucht habe ich eine Stunde und fünfzig Minuten, mit dem Auto fahre ich zwischen fünfzig Minuten und etwas über einer Stunde, wenn besonders viel Verkehr herrscht. Auf der einen Seite ein deutlicher zeitlicher Mehraufwand, der nicht immer mit den privaten und beruflichen Terminen in Einklang zu bringen ist, auf der anderen Seite aber auch gar nicht so viel länger. Ich frage mich übrigens gerade, wie sich die Strecke wohl mit einem S-Pedelc fahren lässt, das einen anständig den Berg hochschiebt? Vielleicht probiere ich das mal aus, so ein Rad kann man bestimmt ausleihen. Wie auch immer,  heute morgen war ich erstmal froh, wieder im Auto sitzen und ganz gemütlich zur Arbeit fahren zu können. Trotzdem habe ich mir vorgenommen, vielleicht einmal in der Woche das Rad zu nehmen. Das sollte doch irgendwie zu machen sein!

Nebel über der Saar


Menschenleere Straßen! Ab sofort arbeite ich an jedem Feiertag!






Auch auf dem Parkplatz: Ruhe!

Meine einzige Gesellschaft im Büro an diesem Tag.


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