Dienstag, 28. Februar 2017

Leere in den Köpfen und Geld im Straßengraben

Was geht in den Köpfen der Leute vor? Viel kann es jedenfalls nicht sein. Gefühlt wird das mit dem Müll im Straßengraben immer mehr. Dosen über Dosen, Zigarettenpackungen, Wein- und Schnapsflaschen, Kaugummidosen, Kaffeebecher und allerlei anderer Müll. Wenn man einmal anfängt beim Radfahren den Blick nach rechts unten zu richten, kann man nicht mehr wegschauen. Wie bei einem Unfall, den man eigentlich nicht sehen will, aber nicht umhinkommt hin zu starren.

Ich verstehe durchaus, dass es sich angenehmer in einem sauberen Auto fährt als in einem zugemüllten. Allerdings hat die Getränkedose bis zu dem Zeitpunkt der vollständigen Entleerung ja auch ihren Platz im Auto gefunden. Warum kann die nicht noch einen Moment bis zum nächsten Mülleimer drinnen bleiben? Im Auto soll es also sauber sein, ok. Aber draussen etwa nicht? Werfen diese Leute den Müll auch einfach aus dem Küchenfenster auf die Straße? Vor Jahrhunderten war das ja vielleicht üblich, aber irgendwie dachte ich die Menschheit hätte sich weiterentwickelt.


Könnte ich alle Dosen aufsammeln, die ich während einer Trainingsfahrt sehe, ich müsste mir um die Finanzierung meines Sports keine Gedanken mehr machen. Meine nicht representative Markstudie hat übrigens ergeben, das Bitburger in meinem Trainingsgebiet unangefochtener Marktführer ist, gefolgt von Redbull. Es scheint, dass das Dosenpfand immer noch viel zu niedrig ist und zu viele Schlupflöcher hat.

Sehr traurig. Gleichzeitig aber auch eine Erinnerung und ein Aufruf an alle Radfahrer ihren Müll bitte auch wieder mit nach Hause zu nehmen. Wenn die volle Gelpackung im Trikot Platz hatte, sollte dies für die leere erst recht gelten. Ride clean!

Sonntag, 26. Februar 2017

Unterlenker Kit #2 - Vorschau

Es wird eine zweite Auflage des Unterlenker Kits geben. Anlässlich des 100. Giro d'Italia in Pink! Kann man das als Mann tragen? Aber Hallo, was die Größten des Radsports schmückt, kann für uns Normalsterbliche nicht verkehrt sein. Fight for Pink!
(Gut, man es auch zugegebenermaßen auch übertreiben)

Die Trikots kommen wie bereits 2016 von Royalbikewear. Zum Ablauf, Preis und Zeitplan später mehr. Wenn sich genug Damen finden wird es auch eine Ladies Edition geben mit angepasstem Schnitt. Heute eine Vorschau auf den finalen Entwurf.




Samstag, 25. Februar 2017

Mal wieder: Aufregung um Scheibenbremsen

In den letzten Tagen gab es wieder große Aufregung um Scheibenbremsen am Rennrad. Das Thema wird ja gerne mit religiöser Inbrunst diskutiert. Zunächst hat die Fahrer-Gewerkschaft CPA einen Brief an die UCI geschrieben und ein Ende des derzeit nochmal angelaufenen Scheibenbremsen-Tests gefordert. Dabei geht es einzig um die Sicherheit, Punkte wie die Herausforderungen für den neutralen Service und die Geschwindigkeit der Radwechsel spielen keine Rolle. Die Argumente erstaunen insofern, dass die Fahrer sich bereitwillig mit Carbonfelgen mit im Regen mehr als suboptimaler Bremsleistung Abfahrten hinunterstürzen, Messerspeichen fahren und auch ansonsten eine ganze Menge Risiken eingehen.

Gut, wie auch immer. Diese Woche kam es auf der ersten Etappe der Abu Dhabi Tour kurz vor dem Ziel zu einem Sturz in den unter anderem der Sky Fahrer Owain Doull und Marcel Kittel verwickelt waren. Kittel fuhr an diesem Tag ein Rad mit Scheibenbremsen. Die Fahrer kamen mit einigen Abschürfungen davon. Die erstaunlichste "Verletzung" zog sich Doulls Schuh zu, der einen Schnitt über die gesamte Länge der Oberseite aufwies. Das muss ja Kittels Scheibenbremse gewesen sein! Rotierende, glühende Messer! Große Aufregung in den sozialen Netzwerken. Es entsteht der Eindruck dass Scheibenbremsen in etwa so aussehen müssen:


Hier was die beiden Protagonisten zu sagen haben:

  


Aber wie schon letztes Jahr bei dem Sturz von Fran Ventoso bei Paris-Roubaix kamen dann doch erhebliche Zweifel an der Scheibenbremsen Theorie auf. Die genaue Analyse des Sturzes spricht für eine andere Ursache. Es könnte durchaus sein, dass Doull sich den Schuh an den eigenen Speichen aufgeschlitzt hat.


Und natürlich werden auch gleich wieder einige Tests durchgeführt, was eine Scheibenbremse so alles durchschneiden kann oder auch nicht:




Ein Vorwurf der immer schnell laut wird lautet, dass die Scheibenbremsen ja nur von der Radindustrie gewollt sind, damit diese mehr Räder verkaufen können. Nun, dass ist vielleicht nicht so ganz falsch, aber wer bezahlt den Radzirkus zu einem großen Teil? Die Radindustrie, genau. Und Profiradsport ist nun mal eine Werbeveranstaltung. Aber es ist ja nicht so, als ob man versuchen würde uns den größten Quatsch unterzujubeln. Ich bleibe dabei, Scheibenbremsen sind da um zu bleiben. Für den Moment scheint es mir, dass die Gefahr durch Scheibenbremsen mehr auf Fiktion denn auf Fakten beruht.

Links:

Dienstag, 21. Februar 2017

UCI Worldtour Team Websites - Teil 1

Was zeigen die UCI Worldtour Teams auf ihren Webseiten, lohnt der Besuch? Welche Sprachen und welche sozialen Kanäle werden angeboten? Ich bin mal über alle Seiten gesurft und habe mich ein wenig umgesehen. Wirklich schlecht ist natürlich keine, nirgendwo waren Hobby-Webseiten-Zusammenklicker am Werk. Heute Teil 1 mit den ersten neuen Mannschaften, in alphabetischer Reihenfolge, demnächst dann Teil zwei mit dem Rest und einem Fazit.

 ag2r La Mondiale


Wikipedia

Sprachen: FR, EN

Soziale Netzwerke: Facebook - Twitter - Instagram - LinkedIn - YouTube

Shop: Online und Offline (!), der Shop hat Öffnungszeiten, es scheint also dass man dort auch "in echt" einkaufen kann. Es gibt ausgewählte Radklamotten aus den verschiedenen Jahren, einige Räder aus dem Vorjahr und ein paar Merchandising Artikel.

Deutsche Fahrer: Nico Denz

Trikotdesign: Naja, die braunen Hosen sind vielleicht mal was anderes, aber insgesamt ist es halt eines der eher langweiligen Profitrikots.

Weiteres: Es gibt einen Fanclub, die Mitgliedschaft kostet 25 Euro im Jahr. Als Mitglied man bekommt einige Rabatte im Shop und kann an einer Reihe von Aktionen teilnehmen.  ag2r ist Mitglied im MPCC und listet unter "Ethics" ausführlich die Anforderungen an die Fahrer jenseits der reinen Leistungsfähigkeit auf. Vorbildlich! Die Mannschaft hat mit Romain Bardet einen französischen Mitfavoriten auf den Tour Sieg in den eigenen Reihen.

 Astana Pro Team


Wikipedia

Sprachen: EN, RU, KZ

Soziale Netzwerke: Facebook, Twitter, Instagram, YouTube

Shop: Keiner

Deutsche Fahrer: Keine

Trikotdesign: Das Türkis hat auf jeden Fall einen ohne Wiedererkennungswert. Die Hosen sind dieses Jahr aber nicht mehr türkis, sondern schwarz und ich weiss nicht, ab das die Sache besser oder schlimmer gemacht hat.

Weiteres: Das Team ist nicht Mitglied der MPCC, hat kein Ethik Statement und auch keine sonstigen Marketing Sprüche aka Mission Statement. Es wird interessant sein, wie Fabio Aru dieses Jahr mit der Last als unangefochtener Grand Tour Leader fahren wird, nachdem Nibali zu Bahrain-Merida gewechselt ist. Astana hat in der Vergangenheit einige positive Dopingproben gehabt und ist diesbezüglich ziemlich umstritten.

Bahrain-Merida


Wikipedia

Sprachen: EN

Soziale Netzwerke: Twitter, Facebook, Instagram, YouTube

Shop: In einem italienischen Online-Shop gibt es eine "offizielle" Bahrain-Merida Sektion mit einigen ausgewählten Klamotten.

Deutsche Fahrer: Keine. Mit Heinrich Haussler fährt aber ein Fahrer für das Team, der bis 2010  deutscher Staatsbürger war.

Trikotdesign: Die Farbkombination Blau-Rot ist sehr gelungen. Finde ich schick. Was anderes als das zuletzt so beliebte Schwarz.

Weiteres: Mit Vincenzo Nibali hat das Team einen der besten aktuellen Grand Tour Fahrer unter Vertrag und wird zumindest beim Giro ein Wort mit zu reden haben. Das Team ist nicht Mitglied in der MPCC und hat auch keine Ethik Richtlinien veröffentlicht. Darüber hinaus wird das Team aufgrund der schwierigen Menschenrechtslage in Bahrain auch als Torture-Team (Folter-Team) bezeichnet.

 BMC Racing Team


Wikipedia

Sprachen:  EN

Soziale Netzwerke: Facebook, Twitter, Instagram, FlickrYouTube

Shop:  Keiner, Links zum BMC Vertrieb und eine entsprechende Händlersuche sind aber unübersehbar.

Deutsche Fahrer:  Keine

Trikotdesign:  Rot, Schwarz, unverkennbar aber langweilig. Die Tag-Heuer Werbung am Arm versaut das Trikot total.

Weiteres:  Die Mannschaft ist Mitglied bei Velon, nicht aber in der MPCC. Kein Ethik Statement.

Bora-hansgrohe


Wikipedia

Sprachen:  EN, DE

Soziale Netzwerke: Facebook, Twitter, Instagram, YouTube, Flickr

Shop:  Keiner

Deutsche Fahrer: Pascal Ackermann, Emanuel Buchmann, Marcus Burghardt, Silvio Herklotz, Christof Pfingsten, Andreas Schillinger, Michael Schwarzmann, Rüdiger Selig

Trikotdesign:  Schwarz halt. Aufregend ist anders.

Weiteres:  Das Team des Weltmeisters! Aus Deutschland! MPCC Mitglied. Es gibt unter ride.natural. ein Missionstatement, dem allerdings eine klare Stellungnahme zu dem Dopingthema fehlt. Was unter den Schlagworten Ernährung & Gesundheit, Fortschritt & Leistung sowie Leidenschaft & Persönlichkeit zusammengefasst ist, sind Allgemeinplätze in bester Tradition der Marketing Sprüche diverser Konzerne.

 Cannondale Drapac


Wikipedia

Sprachen: EN

Soziale Netzwerke: Facebook, TwitterInstagram, YouTube, RSS Feed

Shop: Ganz gute Auswahl, schöne Kunstdrucke als Poster, Teamräder auf Anfrage. Vor zwei oder drei Jahren habe ich dort tatsächlich mal ein Trikot bestellt. Statt in grün in blau, ohne Sponsorenaufschrift und mit Rautenmuster. Immer noch eines meiner Lieblingstrikots

Deutsche Fahrer: Keine

Trikotdesign: Sehr prägnant. Hoher Wiedererkennungswert. Rautenmuster auf grünem Grund das bestimmende Thema seit Jahren.

Weiteres: Velon und MPCC Mitglied. Kein Mission Statement oder Ethik Sektion. Allerdings ist unter Team zu lesen: "Slipstream Sports is the brainchild of Jonathan Vaughters and Doug Ellis. The pair founded the company in 2005 on the belief there was a better way to run a cycling team. First and foremost, Slipstream Sports has always been unwavering in its commitment to anti-doping and was the first company to institute its own internal testing protocols for a professional cycling team."
Eines der kleinsten Team von einem Budget Gesichtspunkt. Die Homepage ist etwas anders aufgebaut wie bei den übrigen Teams und stellt die Stories in den Mittelpunkt. Nicht überfrachtet. Gefällt mir sehr gut.

 Team dimension data


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Sprachen: EN

Soziale Netzwerke: Facebook, Twitter, Instagram, YouTube

Shop: Man wird zu Oakley weitergeleitet und kann dort ein Replica Jersey und einige Team Edition Brillen kaufen. Mager.

Deutsche Fahrer: Keine

Trikotdesign: Für ein Profitrikot erstaunlich schlicht, wenn auch mit viel des derzeit so in Vogue zu scheinenden Schwarz. Das Grün ist frisch.

Weiteres: Mitglied der MPCC. Einziges Team aus Afrika. Herausragendes Merkmal ist die Verbindung zu Qhubeka, eine Wohltätigkeitsorganisation die Fahrräder in Afrika verteilt. Ein Fahrrad zu besitzen verändert dort ein Leben. Ein Teil der Sieg-Prämien und der Sponsorengelder fliesst in dieses Projekt und stiftet neben den sportlichen Zielen den eigentlichen Sinn dieses Teams. Das ist herausragend.

FDJ


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Sprachen: FR (!) (auf eine englische Version wird wahrscheinlich aus diesem Grund verzichtet)

Soziale Netzwerke: Facebook, Twitter, YouTube, Flickr
Shop:

Deutsche Fahrer: Keine

Trikotdesign: Naja, geht besser, sicher aber auch schlechter, zumindest keine weißen Hosen mehr

Weiteres: MPCC Mitglied, es gibt einen Fanclub mit scheinbar recht umfangreichem Programm, soweit ich das verstehe.

Team Katusha Alpecin


Wikipedia

Sprachen: EN

Soziale Netzwerke: Facebook, Twitter, Instagram, YouTube

Shop: Ja, sogar sehr umfangreich. Katusha hat seine eigene Bekleidungslinie, an einer Stelle heißt es "from a Name to a Brand". Dabei gibt es sowohl die Team Replica Sachen als auch alle möglichen Rad- und Freizeit Klamotten. Nicht günstig, sehen aber sehr gut aus.

Deutsche Fahrer: Tony Martin, Marco Mathis, Nils Politt, Rick Zabel

Trikotdesign: Für Rot und besonderes für rote Hosen eigentlich ganz o.k.

Weiteres: In der Vergangenheit einige Dopingfälle, nicht ganz unbelastet in dieser Richtung, kein Mitglied in der MPCC.

Freitag, 17. Februar 2017

Ein Socken Abo

Für ein perfektes Radsport-Outfit muss alles passen. Das Rad geputzt, das Kit frisch gewaschen, sauberes Lenkerband, frisch rasierte Beine und nicht zu vergessen makellose Socken. Weniges versaut einen ansonsten guten Eindruck so sehr wie alte, ausgelutschte und verwaschene Socken. Darüber hinaus fühlt sich die erste Fahrt mit einem neuen Paar immer besonders an. Strammer Sitz und frische Farben, sattes Schwarz oder makelloses Weiss, je nachdem. Das bringt mindestens 5 Watt! Und wie wäre es mit Abwechslung? Nicht immer das gleiche Muster, nicht immer die gleiche Firma. Schreit nach einem Abo, einem Socken Abo, oder?

Foot Revolution kann helfen. Direkt aus den USA erhält man im Monatsabstand ein neues Paar Radsocken. Immer wieder andere Hersteller und andere Designs. Der ganze Spaß kostet lediglich 15 USD (derzeit 14,13 Euro) einschließlich dem internationalen Versand. Bei dem Betrag fällt auch keine Einfuhrumsatzsteuer und kein Zoll an. Hört sich nach einem fairen Deal an.



Gründer der Firma ist Samuel Bell, ein amerikanischer Bahnradsportler mit einem einfachen Motto: "High quality, eye catching socks". Bei Eintragung in den Email Newsletter erhält man für die erste Bestellung 5 USD Nachlass, danach fallen jeden Monat 15 USD an, die man entweder monatlich oder für verschiedene Zeiträume im voraus bezahlen kann und dann etwas günstiger davon kommt. Und wie ich gerade sehe bekommt man bei Abschluss des Abos auf den ersten Monat 50% Nachlass.

Detail Infos findet ihr auf der Webseite: thefootrevolution.com

Ob es was taugt werde ich ein einigen Tagen wissen. Ich habe bestellt und werde testen und berichten.


Dienstag, 14. Februar 2017

Top Fahrrad Blogs 2016 - Interview

Wie schon die anderen Preisträgern der Wahl zum Top Fahrradblog 2016 habe auch ich einige Fragen von Fahrrad.de beantwortet. Könnt ihr hier nachlesen.

Samstag, 4. Februar 2017

Auch Frauen können Radkurier (Update)

Bei Radkurieren denkt man ja vielleicht zuerst an harte Kerle die auf ihren Fixies in halsbrecherischer Manier durch die Straßenschluchten der Metropolen rasen. Aber hey, die Frauen können das auch:




Das man jeden Menschen mit Respekt zu behandeln hat ist ja eigentlich eine Selbstverständlichkeit, dass es trotzdem solcher Videos bedarf wie der beiden folgenden ist nicht schön. Als ob der Beruf eines Radkuriers nicht schon hart genug wäre.



Radkurriere gibt es natürlich auch in Deutschland. Dieser Lenker!!! Ich kann zwar die Faszination von Fixed Gear Bikes nachvollziehen und finde Red-Hock Crits sehr cool, was der Vorteil von Bahnrädern für Radkuriere sein soll erschliesst sich mir nicht ganz. Das wäre ungefähr so, wie wenn ich im Büro darauf bestehen würde auf einem Holzstuhl zu sitzen und einen Rechner mit Floppy Disks zu benutzen. Mit zumindest ein bisschen Schaltung und Bremse sollte das doch schneller, weniger ermüdend und sicherer sein, oder nicht? Egal, Anna Mauch fährt mit nem 15 cm Lenker durch Berlin.


Update 13.02.2017:
Jörn hat mich in den Kommentaren auf einen Sielfilm aus 1998 aufmerksam gemacht der hier thematisch gut reinpasst: "2 Seconds". Die Movie Database schreibt dazu: "Laurie, a professional downhill racer gets fired because of her slight overindulgence in irresponsibility. She returns to Montreal where she is welcomed by her geeky but cute brother. She meets Lorenzo, a cranky, ex-racer who owns a bike shop. The two become friends. Laurie gets a job with a local bicycle courier company, but a member of the group is intent on shutting her out of their circles, making her life difficult and sad. After a bonding truth-revealing discussion between Laurie and Lorenzo, Laurie begins to see what she has to do to make things better for herself." Alleine wegen den 90er Jahre MTBs am Anfang ist der Film schon sehenswert! Sieht aus wie in der Steinzeit, ist aber gerade mal 20 Jahre her: