Dienstag, 27. März 2018

Socken!

Die Socken wären schon mal da, der Rest dauert noch ein bisschen, aber das sieht doch schon mal gut aus!


Montag, 26. März 2018

Die Deutschland Tour sucht Etappen Abschnitts Koordinatoren


In ganz genau fünf Monaten, am 25. August, wird die Deutschlandtour in Merzig Station machen. In 153 Tagen werde wir wissen, wer die Etappe gewonnen hat, wer bei den acht Bergwertungen des Tages genug Punkte für das Trikot des besten Kletterers gesammelt hat und wer die meisten Chancen auf den Gesamtsieg hat. Fünf Monate sind eine lange Zeit, hinter den Kulissen laufen die Vorbereitungen aber schon auf Hochtouren. Ich konnte einen Blick in den schon recht detaillierten Streckenplan werfen und war von dem Detailgrad der Beschreibung und der Anzahl an Streckenposten beeindruckt, die zur Absicherung der 177 km langen Etappe benötigt werden. Ohne das Stadtgebiet Trier (Start) und Merzig (Ziel und Zielrunde) wird mit rund 50 Polizisten und 421 Posten gerechnet! All diese Leute müssen am Tag der Veranstaltung an der richtigen Stelle stehen, müssen wissen was zu tun ist, Autofahrern und Zuschauern die richtigen Auskünfte geben und dafür sorgen, dass sich kein Autofahrer auf die Strecke verirrt. All das lässt sich natürlich schwierig aus der Ferne koordinieren, lokale Kontakte sind da unerlässlich.

Die Veranstalter der Deutschlandtour suchen daher "EAK's", Etappen-Abschnitts-Koordinatoren. In der Ideal-Besetzung handelt es sich um Personen aus der Region mit einem gutem Verständnis von Radrennen, organisatorischem Geschick und verbindlichem Auftreten. In der Info-Mappe der Deutschland Tour werden dazu eine ganze Reihe von Aufgaben aufgezählt:
  • Akquirieren, Einweisen und Abrechnen von Ordnern für den Streckenschutz bei Freiwilligen Feuerwehren und Vereinen.
  • Weitergabe von Informationen an die lokalen Behörden, Durchfahrtsorte und Gruppenleiter einzelner Ordnergruppen.
  • Ansprechpartner für lokale Behörden (meist Straßenverkehrsbehörden des Kreises und zuständige Polizeidirektionen), Durchfahrtsorte und übergeordnete Einrichtungen (z.B. größere Industriebetriebe) entlang der Strecke.
  • Abfahrt der Rennstrecke mit den Behörden zur Erstellung des Streckensicherungsplanes
  • Teilnahme an einzelnen lokalen Besprechungen zur Streckensicherung.
  • Weiterverteilung von Zeittabellen, Hinweistexten und Streckenplakaten.
  • Überprüfung der Rennstrecke am Veranstaltungstag.
Das Ganze ist sicher nicht nebenbei erledigt und erfordert einigen Einsatz. Allerdings bekommt man neben einer pauschalen Vergütung von immerhin 750 Euro einen einmaligen Einblick in die Organisation eines professionellen Radrennens. Und wer weiß wozu man das mal noch verwenden kann. 

Mitte April findet die Streckenbefahrung zusammen mit den Vertretern der Genehmigungsbehörden und der Polizei statt. Dabei wird ganz detailliert aufgenommen, wo welche Posten zu stehen haben, welche Absperrmaßnahmen zu treffen sind und welche lokalen Besonderheiten bei der Planung vielleicht noch nicht berücksichtigt wurden. Bei diesem Termin sollten die Koordinatoren natürlich schon mit an Bord sein. 

Einige Abschnitte der Saarlandetappe sind "noch zu haben". Wenn das interessant klingt und ihr nähere Informationen einholen wollt, wendet euch am besten direkt per Email an Michael Haas von der Sportport GmbH, die von der ASO mit diesem Teil der Organisation beauftragt wurde: Michael.Haas@sportport.de. Alternativ könnt ihr auch an Boris@unterlenker.com schreiben und ich leite eure Mail weiter oder sende euch die Kontaktdaten.

Donnerstag, 22. März 2018

Saarlandmeister-Trikot

2018 werden die Saarlandmeister nicht nur mit Medaille, Urkunde und Blumen geehrt, sondern erstmals auch mit einem Meister-Trikot! In den Verbandsfarben und mit Wappen, für alle Altersklassen von den Nachwuchsfahrern bis zu den Senioren und in allen Disziplinen auf der Straße (Zeitfahren, Straße, Berg) und im Gelände (CC, Trial, Cross).

Finanziert werden die Trikots von zwei Sponsoren. Die Straßenfahrer werden den il DIAVOLO Schriftzug von Alberto Kunz' teuflischem Radladen auf der Brust tragen, die Stollenreifenfraktion den von Radsport Sieber.

Die Sieger bekommen auch nur genau ein Trikot. Es gibt, auch gegen Geld, keinen Nachschub zu kaufen und erst recht gibt es die Trikots nicht im Merchandising Shop des Saarländischen Radfahrerbundes. Anders als das Regenbogentrikot oder das des Deutschen Meisters wird man das Saarlandmeister-Trikot also in der Tat nur gewinnen können. 



Stellt sich noch die Frage, ob man die Trikots denn tragen muss. Für die der nationalen Meister gibt es ja sehr genaue Regeln und auch die Pflicht diese anziehen. In der  Sportordnung des Bundes Deutscher Radfahrer heißt es dazu in Paragraf 4.7.3 "Tragen von Meistertrikots", Absatz 6 "Meistertrikots von Landesverbänden":  "Geben Landesverbände bei ihren LV-Meisterschaften Meistertrikots aus, dürfen sie in der jeweiligen Disziplin bei allen Veranstaltungen des BDR- und aller LV-Kalender getragen werden." Dürfen ist bekanntlich nicht müssen. Letztendlich ist es also jedem Fahrer freigestellt, das Trikot zu tragen. Aber hey, Meistertrikot ist Meistertrikot, auch wenn es "nur" dass des Saarlandmeisters ist. 

Links:

Freitag, 16. März 2018

Pressekonferenz zur Deutschland Tour in Merzig

Gestern wurde in Merzig vom saarländischen Innenminister Klaus Bouillon, dem Bürgermeister der Kreisstadt Markus Hoffeld und dem Project Manager Germany der ASO Matthias Pietsch die 3. Etappe der Deutschlandtour im Rahmen einer Pressekonferenz offiziell vorgestellt.


Angetrieben von den begeisterten Zuschauermassen entlang der Strecke des Grand Départ der Tour in Düsseldorf 2017, legt man bei der Neuauflage der D-Tour besonderes Gewicht auf die Einbindung der Zuschauer und Fans. Unter dem Motto "Deutschland. Deine Tour." wurden seit Juli 2017 Vorschläge zur Strecke, zu Etappenorten und dem Rahmenprogramm gesammelt. Auf der Webseite konnte jeder seine Ideen einbringen. 70 % aller Vorschläge kamen dabei aus dem Südwesten Deutschlands, da lag es nahe die vier Etappen der Neuauflage auch in dieser Region stattfinden zu lassen. Der ASO war es dabei besonders wichtig zu den Menschen in die Innenstädte zu kommen und die Rennen nicht auf der grünen Wiese enden zu lassen. In allen Etappenorten gibt es daher Zielrunden, um das Rennen mehr als einmal sehen zu können.

Die vorletzte Etappe mit Ziel in Merzig wird 174 km lang sein und erinnert vom Profil an Klassiker wie Lüttich Bastogne Lüttich: Ein ständiges Auf und Ab. Die Fahrer, die bei diesen Rennen zu den Favoriten zählen, werden auch in Merzig Chancen auf den Sieg haben. Das wäre doch was, wenn Sagan, van Avermaet, Gilbert oder Valverde in Merzig ganz oben auf dem Podest stehen würden. Gut, Valverde wird dann wohl doch eher bei der parallel stattfindenden Vuelta a España starten. Zugesagt haben schon "unsere" Sprintstars Kittel und Greipel, aber die werden in Merzig wohl eher nicht gewinnen.


Die Deutschland Tour wird ein Rennen der UCI Kategorie 2.1 sein. Eine Übersicht der 2018er 2.1 Rennen gibt es bei Velowire. Bevor die Profis die Zielrunde in Merzig unter die Räder nehmen, werden die Nachwuchsfahrerinnen der U17 in einem international offenen Bundessichtungsrennen um den Sieg fahren.

Neben dem sportlichen Teil wird am 25. August auch der Merziger Kultursommer mit einer Kulturnacht mit Live Musik und vielem mehr seinen Höhepunkt finden. Das Fest wird mit dem Zieleinlauf der Profis also noch lange nicht beendet sein.

Das Budget der Veranstaltung beläuft sich auf 190.000 Euro, der Großteil, 120.000 Euro, wird vom Land beigesteuert. Die Kreisstadt Merzig wird 45.000 und der Landkreis 25.000 Euro tragen. Allerdings hofft man durch Sponsoren-Einnahmen den Einsatz der öffentlichen Hand noch reduzieren zu können.

In einem Punkt bin ich skeptisch und hoffe, eines Besseren belehrt zu werden. Die ASO hat die Vision von fahrradgerechten Städten. Dort wollen sie ein Statement setzen, was für den größten und wichtigsten Veranstalter im Radsport nicht verwunderlich ist. Merzig ist allerdings alles andere als fahrradfreundlich. Keine Radwege oder zumindest keine, die auch nur ansatzweise diesen Namen verdienen, zu viele Autos auf zu engen Straßen und kaum Fahrradständer in der Innenstadt. Radfahrer gehören hier nicht zum Stadtbild. Da gibt es also noch viel zu tun. Es wäre wünschenswert, wenn die Deutschlandtour hier einen echten, nachhaltigen Anstoß zum Radverkehr liefern würde.



Links:
Homepage der Kreisstadt Merzig
Deutschland. Deine Tour.
Zielrunde in Merzig- On Board View

Montag, 12. März 2018

Unterlenker Radsport Liga

Der Covadonga Verlag richtet dieses Jahr bereits zum 15. Mal ein Radsport Liga Tippspiel statt. Als Teammanager hat man 10 Millionen zur Verfügung um auf dem Transfermarkt kräftig einzukaufen. Maximal 10 Fahrer kann eine Mannschaft umfassen. Die erste Runde des Tippspieles geht über die Frühjahrsklassiker von Mailand-San Remo bis Frankfurt Eichborn. Je nach den Platzierungen der gewählten Fahrer gibt es Punkte. Wer nach den 10 Rennen am meisten Punkte gesammelt hat, gewinnt. Da es nur um den Spass gehen soll, bit es ausser der Ehre nichts zu gewinnen.

10 Millionen, 10 Fahrer, 10 Rennen. Eigentlich ganz einfach. Die 10 Millionen sind aber schnell weg. Wenn man Peter Sagan in den Kader nimmt, bleiben nur noch 6,5 Millionen übrig. Die günstigsten Fahrer kosten 400.000. Da muss man sich schon gut überlegen, ob man lieber große Namen im Kader hat und dafür auf die Wasserträger verzichtet oder ob Fahrer aus der zweiten Reihe in der Summe vielleicht mehr Punkte einbringen.

Während des Spiels kann man Fahrer auf dem Transfermarkt auch verkaufen und dafür andere einkaufen. Ich habe mich zum ersten Mal überhaupt an so was versucht und festgestellt, dass ich überraschend wenige Namen ausser den ganz Großen kenne. Wer ist jetzt nochmal ein Klassiker Spezialist und wer ein Rundfahrer, wer hat in diesem Frühjahr schon gute Form gezeigt und sich für die Klassiker was vorgenommen? Wer wird auf dem Kopfsteinpflaster eine Rolle spielen und wer in den Ardennen? Fragen über Fragen.

Also, hier meine Mannschaft für die Frühjahrsklassiker. Ich habe für neun Fahrer genau 10 Millionen ausgegeben:


Zusätzlich habe ich eine eigene "Unterlenker Liga" gegründet. Wenn ihr mitspielt, könnt ihr euch dieser Liga anschließen. Auch hier gibt es nichts zu gewinnen außer einer ehrenvollen Erwähnung.

Am kommenden Samstag, dem 17. März, geht es los. Bei der Fahrt in den Frühling gibt es die ersten Punkte zu gewinnen. Ich bin gespannt und würde mich über Mitspieler in der "Unterlenker Liga" freuen.

Links:

Sonntag, 11. März 2018

Graeme Obree, Athlete or Genius?

1993 stellte Graeme Obree auf einem selbstgebauten Rad "Old Faithful" und mit unkonventioneller Sitzposition einen Stundenweltrekord auf. In Hamar in Norwegen fuhr er 51,596 Kilometer und verbesserte die fast zehn Jahre alte Marke von Francesco Moser um 454 Meter. Endura hat nun Graeme Obree und sein Rad in den Windkanal gebracht und getestet, ob die Position tatsächlich aerodynamisch überlegen war oder ob Obree einfach ein unglaublicher Athlet ist, der in jeder Position den Rekord gebrochen hätte. Obree war zu diesem Film übrigens das erste Mal überhaupt in einem Windkanal. Das Ergebnis ist sehr überraschend, aber seht selbst:


In einer Auflistung von Filmen und Videos über den genialen Schotten darf die Biografie "The Flying Scotsman" natürlich nicht fehlen.

 

Im ersten Teil dieser vierteiligen Serie über den Stundenweltrekord und die Wissenschaft dahinter kommt Graeme Obree ausführlich zu Wort.  

 

Mehr über Obree:



Donnerstag, 8. März 2018

Oh Shit!

Gerade macht Team Sky mal wieder kräftig Schlagzeilen: Chris Froome, der trotz seines bekannt gewordenen Adverse Analytical Findings bei Rennen startet und der Report der Untersuchungskommission des britischen Parlamentes, in dem Sky nicht gut weg kommt. Ich will das hier nicht im einzelnen diskutieren, man kann aber sicher sagen, dass was auch immer Team Sky gemacht hat, es war nicht zu vergleichen mit den organisierten Doping Programmen mancher Rennställe in den 90er und Nuller-Jahren. Was dem Team allerdings zum Verhängnis wird ist der eigene Anspruch weisser als weiß sein zu wollen und der Versuch, uns glauben zu machen, dass all die tollen Erfolge auf Matratzen,  Handdesinfektion vor dem Essen und all den anderen "marginal Gains" beruhen. Anspruch und Wirklichkeit scheinen da doch weit auseinander zu klaffen.

Dieses etwas ältere Video ist ein prima Analogie zu den aktuellen Ereignissen:
Wer sich auf glatten Grund begibt, rutscht schnell aus:

Montag, 5. März 2018

Deutschlandtour 2018 - Ziel Runde in Merzig

Am 25. August wird Merzig Zielort der Deutschlandtour 2018 sein. Die Profis werden dabei aber nicht nur einmal, sondern gleich drei mal über die Ziellinie fahren. Die Etappe endet mit einer 9,5 km Runde über meinen Hausberg, den Anstieg zum Kreuzberg hinauf. Der Anstieg wird nach 160 Rennkilometer und bis dahin neun Power-Climbs den Fahrern noch einmal alles abverlangen.

Kurz nach der Zielduchfahrt müssen die Fahrer bei der Josefskapelle um eine 180° Kehre, danach beginnt der Anstieg: 2,4 km mit durchschnittlichen 5,4% Steigung. An den steilsten Stellen geht es mit etwa 10 % aufwärts. Schwierig ist der sehr raue Asphalt im ersten Teil des Anstieges, der kostet einige extra Watt, wohingegen der zweite Teil einen einwandfreien neuen Belag hat. Dieser Wechsel bietet durchaus taktische Möglichkeiten zu einer Attacke. Fahrer die kurz vor dem Wechsel antreten, sind schon auf der glatten Straße, wenn der Rest noch auf der schlechten ist und können ein paar extra Sekunden gewinnen. Allerdings kommt diese Stelle recht früh. Nach der Kreuzbergkapelle, übrigens DER Aussichtspunkt über Merzig, lässt die Steigung für einige hundert Meter etwas nach, bevor es zum Schluss nochmal steiler wird.

Das Strava Segment "Eller Weg Climb" endet kurz nach dem Garten der Sinne. Bis heute habe ich den KOM. 2014 bin ich dort in 5:52 hochgefahren, was einer Durchschnittsleistung von 335 Watt  (5,09W/kg) und einem VAM von knapp 1300 entspricht. Dieses Segment ist übrigens mein Hausberg, ich wohne nur wenige Meter entfernt und bin gespannt wie schnell die Profis dort hinauf fahren werden. Eine Zeit lässt sich natürlich schwer tippen, die hängt von vielen Variablen ab. Trotzdem schätze ich, dass der KOM am Abend des 25.08. um die fünf Minuten liegen wird. Das wird spannend!

Bevor es wieder abwärts geht wartet noch ein Kilometer auf einer windanfälligen Hochebene auf die Fahrer. Die Abfahrt selber ist dann nicht sonderlich steil und technisch überhaupt nicht anspruchsvoll. Ein Fahrer, der hier alleine auf der Flucht ist und die Verfolger im Nacken hat, muss noch einmal alles geben. Am Ende geht es durch ein Industriegebiet und wieder links auf die Hauptstrasse. Von dort sind es etwa 1000 Meter bis zum Ziel, ohne Kurven, ohne Verkehrsinseln, flach und geradeaus.


Mit der Actioncam am Rad bin ich die Strecke am WE abgefahren. Das Video ist leider arg wackelig geworden und ich werde in den nächsten Tagen einen weiteren Versuch mit der Kamera auf dem Helm unternehmen. Aber für den Moment muss das hier reichen:

Die Übersicht über alle Streckenprofile gibt es übrigens bei Caro auf Ciclista.net, der offiziellen Deutschland-Tour Bloggerin.

Samstag, 3. März 2018

I saved Argyle!

Anfang September 2017 habe ich hier über die Crowdfunding Kampagne von Slipstream geschrieben, der Firma hinter "Cannondale - Drapac" oder "EF EDUCATION FIRST – DRAPAC P/B CANNONDALE", so der Name der Mannschaft in 2018. P/B bedeutet "power by". Na ja, irgendwie nicht sonderlich eingängig, aber egal. Der Radsport ist ja reich an Absurditäten, da kommt es auf eine mehr oder weniger nicht an.

Vor einigen Wochen ist mein "Perk" angekommen, wie es im Crowdfunding heißt, meine Vergünstigung: Eine "I saved Argyle" Tasse und ein passender Aufkleber. Dazu die Zugangsdaten zu dem Unterstützer Bereich auf der Webseite. Bis jetzt ist nicht viel zu sehen, eine Fotostrecke mit großformatigen Bildern des Trainingscamps in Spanien vor einigen Wochen. Naja, keine Bilder die man nicht schon mal gesehen hätte. Aber zumindest fahren Sie für mich, mein Team! Ein klein wenig! Da drücke ich doch gleich beide Daumen! :-)


Freitag, 2. März 2018

State of the Art Indoor Cycling Training in Korea

Vor einigen Tagen ist in meinem Instagram Feed ein Bild von einem Indoor Rollen-Trainings Bereich aufgetaucht, bei dem ich nur dachte: "Wow, dass ist ja mal cool gemacht!"


Eine Indoor Rollen Trainings Dings! Mit im Boden versenkten Rollen, Holzboden, Bügeln zum Festhalten und Spiegel zum Überprüfen der Position! Wer macht denn sowas? Ich habe alle meine Google Künste aufbieten müssen um mehr herauszufinden. Nach einer Weile habe ich es auch tatsächlich gefunden. Dieses Bild ist bei Cyclezon entstanden, einem Radsport-Indoor-Trainingsstudio im Herzen von Seoul in Süd-Korea. Mit einem Rollentrainer Bereich, mit Zwift und mit Wattbikes, dazu ein Hantelbereich. Bikefitting ist ebenfalls im Angebot und ein Kaffee darf natürlich nicht fehlen.

Ich bin wirklich begeistert. Sehr schick, toll gemacht. Das ist schon was anderes, als die Spinning Kurse in deutschen Fitnessstudios. Habt ihr sowas schon mal gesehen? Gibt es dass auch bei uns?