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Mittwoch, 29. Januar 2014
Festive 500 2013 - Die Sieger
Heute wurden die Sieger bekanntgegeben. Habe ich es euch nicht gesagt? Kinder, unglaublich schlechtes Wetter und eine herausragende Dokumentation sind die Garanten für den Sieg. Für den ersten Punkt sind meine Chancen für die Festive 500 2014 seit dem Wochenende dramatisch gestiegen. Meine Tochter kann Radfahren! Weihnachten 2014 wird sie fünf sein. Ha, wird ein neuer Rekord! Mit fünf Jahren in fünf Tagen fünfhundert Kilometer und ein Mädchen dazu.
Donnerstag, 23. Januar 2014
Festive 500 am Stück
Vor einigen Tagen ging ein Video durch die Radsport Blogosphäre in dem vier Freunde die Festive 500 in einem Stück absolvieren. Der Bericht und das Video haben im ersten Teil der "Best of Festive 500" Zusammenfassung von Rapha Erwähnung gefunden und wurden von Cyclingtipps ausführlich gefeatured.
Das ist natürlich echt mal ein Abenteuer. Einer der Favoriten auf die Preise der Rapha Festive 500 Challenge 2013?
In dem Zusammenhang stelle ich mir die Frage, was man machen muss um aus der Masse der Einsendungen herauszustechen. Denn seinen wir mal ehrlich, es ist ein Wettbewerb und es gibt etwas zu gewinnen, sogar ziemlich fette Sachen, also liegt die Überlegung nahe, was man dazu anstellen muss.
Jetzt wird der Ein oder Andere einwenden, dass es um die Kameradschaft geht, um das Erlebnis und um die Freude am Spass und soweiter. Das stimmt zwar grundsätzlich, aber dazu braucht es keinen Wettbewerb, das gibt's jeden Sonntag im Clubtraining einfach so, das ganze Jahr, sogar bei gutem Wetter. Und wenn alle nur die 500 km abspulen und fertig, hat Rapha natürlich gar nichts davon.
Die Kameradschaft, das Erlebnis, das Ringen mit den Elementen, Schmerzen, Freude, Durchhaltewillen, Stolz.. all das muss berichtet werden. Heldentaten werden erst dadurch zu dem, was sie sind, wenn sie erzählt werden. 500 km am Stück sind auch Andere gefahren, für einen echten Rondoneur wahrscheinlich keine herausragende Leistung. Trondheim - Oslo ist weiter. Hier aber wurde das Abenteuer konserviert, das Scheitern und das Durchkommen für immer auf Speicherkarten festgehalten und in die Weiten des Internetzes gesendet.
Natürlich wäre es falsch nur um der Preise willen mitzumachen. Dafür gibt es zu viele Einsendungen und man ist zu sehr dem Geschmack und Wohlwollen der Juroren ausgeliefert. Natürlich geht es darum raus zu gehen, wenn alle anderen zu Hause bleiben. Natürlich geht es darum, das Unmögliche zu meistern. Für manche sind es die 500 km als solches, für andere die Zeit, die bereits von der Familie verplant wurde.
Also, was müsste man produzieren, damit man zumindest sicher in die Endauswahl kommt?
Es gibt zwei Komponenten:
Riding the Festive 500 in one big fat ride from Paris (FR) to Haarlem (NL) - #inonego from Rotgans & Rotgans on Vimeo.
Das ist natürlich echt mal ein Abenteuer. Einer der Favoriten auf die Preise der Rapha Festive 500 Challenge 2013?
In dem Zusammenhang stelle ich mir die Frage, was man machen muss um aus der Masse der Einsendungen herauszustechen. Denn seinen wir mal ehrlich, es ist ein Wettbewerb und es gibt etwas zu gewinnen, sogar ziemlich fette Sachen, also liegt die Überlegung nahe, was man dazu anstellen muss.
Jetzt wird der Ein oder Andere einwenden, dass es um die Kameradschaft geht, um das Erlebnis und um die Freude am Spass und soweiter. Das stimmt zwar grundsätzlich, aber dazu braucht es keinen Wettbewerb, das gibt's jeden Sonntag im Clubtraining einfach so, das ganze Jahr, sogar bei gutem Wetter. Und wenn alle nur die 500 km abspulen und fertig, hat Rapha natürlich gar nichts davon.
Die Kameradschaft, das Erlebnis, das Ringen mit den Elementen, Schmerzen, Freude, Durchhaltewillen, Stolz.. all das muss berichtet werden. Heldentaten werden erst dadurch zu dem, was sie sind, wenn sie erzählt werden. 500 km am Stück sind auch Andere gefahren, für einen echten Rondoneur wahrscheinlich keine herausragende Leistung. Trondheim - Oslo ist weiter. Hier aber wurde das Abenteuer konserviert, das Scheitern und das Durchkommen für immer auf Speicherkarten festgehalten und in die Weiten des Internetzes gesendet.
Natürlich wäre es falsch nur um der Preise willen mitzumachen. Dafür gibt es zu viele Einsendungen und man ist zu sehr dem Geschmack und Wohlwollen der Juroren ausgeliefert. Natürlich geht es darum raus zu gehen, wenn alle anderen zu Hause bleiben. Natürlich geht es darum, das Unmögliche zu meistern. Für manche sind es die 500 km als solches, für andere die Zeit, die bereits von der Familie verplant wurde.
Also, was müsste man produzieren, damit man zumindest sicher in die Endauswahl kommt?
Es gibt zwei Komponenten:
- Ein heroisches, ausgefallenes Erlebnis
- Eine aussergewöhnliche Präsentation
Also eine heroische Tour. 500 km am Stück? Hatten wir ja gerade. Möglichst viele Kilometer? Schwierig, keine Chance gegen die Junggesellen aus Australien, die gerade Sommer haben. Möglichst schlechtes Wetter? "Glücksache". Die Kinder mitnehmen? Da muss Jette sich aber beeilen mit dem Radfahren lernen! Wie wäre es denn mit einer Alpenüberquerung?! Im Winter! Wenn es den Bergsteigern langweilig wird und alle Berge im Sommer bestiegen sind, kommen ja auch die Winterbesteigungen. Geht das überhaupt? Sind die Pässe geöffnet? Oder gibt es einen Weg nur durch die Täler, zumindest weitgehend? An einem Stück? Oder in zwei, maximal drei Tagen? Alleine, unsupported oder mit Freunden und Begleitwagen?
Wer filmt, wer fotografiert? Ohne dass es zu professionell wird? Sind ja keine Filmfestspiele! Oder reicht das geschriebene Wort, dass die Vorstellungskraft der Leser beflügelt. Ein schmales Buch, nicht nur ein paar Seiten, gedruckt, gebunden, fester Einband oder in der Aufmachung von Reclam Heften, Bleistiftzeichnungen. Ein Reisebericht wie in alten Zeiten. Details, Begegnungen, Beobachtungen, Tiefe. Das Unmögliche wagen.
Ich fabuliere? Wahrscheinlich. Egal.
Freitag, 3. Januar 2014
#WYMTM - Photo Contest
Cyclingtipps.com.au veranstaltet seit 2009 einen Photo Wettbewerb unter dem Motto "What you missed this Morning" (Was du heute Morgen verpasst hast). Die Bilder müssen mit einem Mobiltelefon aufgenommen worden sein und werden unter dem Hashtag #WYMTM auf Instagram oder Twitter gepostet. Und eines meiner Bilder ist auf dem Teaser zu sehen, cool, oder? Ich bin gespannt ob ich es auf die Shortlist schaffe.
Mein Bild ist das hinter dem "W":
Mein Bild ist das hinter dem "W":
hier in der farbigen Variante
Sonntag, 22. Dezember 2013
Boris versus Ventoux
In den letzten Tagen hat ein Youtube Video recht breite Beachtung in der englischsprachigen Radsport Blogosphäre gefunden: Boris versus Vetntoux. Dabei geht es aber nicht um meinen glorreichen Kampf mit dem Mont Ventoux, was der Titel ja eigentlich nahe legt, sondern um ein paar Freunde die sich dachten, ob es nicht möglich sei mit einem Boris Bike zum Ventoux zu fahren (per Auto), mit dem Rad hoch und wieder per Auto zurück. Und das ganze in 24 Stunden. Wenn man ein Boris Bike (benannt nach Boris Johnson, dem Londoner Bürgermeister) nämlich länger als 24 Stunden ausleiht wird eine saftige Strafe fällig. Der Ventoux ist mit dem leichtesten Rennrad schon eine echte Herausforderung, mit einem drei Gang Cityrad das etwa 20 Kilo wiegt ist der "Spass" noch mal etwas grösser. Das Ganze ist aber nicht nur Jux sondern hat auch einen ernsten Hintergrund, es ging auch darum Aufmerksamkeit für eine Krebshilfe Organisation zu schaffen: macmillan.
Aber seht selbst:
Hier der Wikipedia Artikel zu den Boris Bikes.
Aber seht selbst:
Hier der Wikipedia Artikel zu den Boris Bikes.
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