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Montag, 12. Dezember 2016

Eine Stunde Radfahren ...

Das mit den Schlagzeilen ist ja so eine Sache, um Aufmerksamkeit zu erregen wird schon mal verkürzt und provoziert was das Zeug hält und manchmal ist es dann auch missführend. Am Wochenende ist in meiner Timeline ein Video von Billions in Change aufgetaucht, in der es um ein Fahrrad Ergometer zur Stromerzeugung geht. Eine Tretmaschine mit Dynamo sozusagen. Die Überschrift zu dem Artikel auf cyclingweekly lautete "One hour of cycling could power your home for 24 hours". Wow, alle Energieprobleme lösen. Mit Radfahren!


Aber ganz so einfach ist es nicht, oder? Da war doch auch dieses Video mit Förstemann und dem Toaster. Das sieht nach ganz schön viel Arbeit aus.


Die Wissenschaftssendung von NPR ist der Frage, ob man denn ein Haus denn mit einem Fahrradergometer mit Elektrizität versorgen kann, ebenfalls nachgegangen.
(In dem Youtube Channel gibt es noch mehr interessante Videos!)



Wie so oft liegt die Erklärung bzw. der Fehler im Detail. Die Überschrift müsste lauten "One hour of cycling could power some energy saving lightbulbs in a home in the third world for 24 hours", oder so. Aber das würde sich in der Tat nicht mehr so toll anhören. Für die dritte Welt ist das sicherlich eine gute Sache, wir hier im Westen, mit unserem unbändigen Energiehunger, müssen uns anderes einfallen lassen. Zum Beispiel Energiesparen und weniger Auto, aber mehr Radfahren!

Links:
Billions in Change
Metabunk berechnet und erklärt ebenfalls, warum man zumindest ein amerikanisches Haus nicht mit dem Fahrrad mit Strom versorgen kann.
Kurzer Artikel und Diskussion auf Quora

Sonntag, 22. Dezember 2013

Boris versus Ventoux

In den letzten Tagen hat ein Youtube Video recht breite Beachtung in der englischsprachigen Radsport Blogosphäre gefunden: Boris versus Vetntoux. Dabei geht es aber nicht um meinen glorreichen Kampf mit dem Mont Ventoux, was der Titel ja eigentlich nahe legt, sondern um ein paar Freunde die sich dachten, ob es nicht möglich sei mit einem Boris Bike zum Ventoux zu fahren (per Auto), mit dem Rad hoch und wieder per Auto zurück. Und das ganze in 24 Stunden. Wenn man ein Boris Bike (benannt nach Boris Johnson, dem Londoner Bürgermeister) nämlich länger als 24 Stunden ausleiht wird eine saftige Strafe fällig. Der Ventoux ist mit dem leichtesten Rennrad schon eine echte Herausforderung, mit einem drei Gang Cityrad das etwa 20 Kilo wiegt ist der "Spass" noch mal etwas grösser. Das Ganze ist aber nicht nur Jux sondern hat auch einen ernsten Hintergrund, es ging auch darum Aufmerksamkeit für eine Krebshilfe Organisation zu schaffen: macmillan.

Aber seht selbst:


Hier der Wikipedia Artikel zu den Boris Bikes.