Donnerstag, 30. März 2017

Phil Gaimon's Worst Retirement Ever

Ende 2016 hat Phil Gaimon seine Profi Karriere an den Nagel gehangen. Sein Vertrag mit Connondale Drapac wurde nicht verlängert und er wollte nicht nochmal auf Pro-Continental Level fahren, obwohl es dort wohl einige Möglichkeiten gegeben hat. Manche Profis hängen ihr Rad in solch einer Situation ja richtig an den Nagel und fahren gar nicht mehr, nicht so Gaimon. Er ist sich bewusst, dass er nie mehr so fit sein wird wie jetzt und es formtechnisch nur noch Berg ab gehen wird. Warum also nicht ein paar Strava KOM's jagen?

Das ganze hat Ende 2016 mit der "Korrektur" einer ganzen Reihe von Segmenten rund um L.A. angefangen, auf denen ein berühmt berüchtigter lokaler Master-Doper aka Torfinn-Sassquatch die Rekorde inne hatte und irgendwie ist daraus nun eine Serie geworden, in der Phil sich auf die Jagd noch Strava Rekorden begibt.

Der Ein oder Andere mag über Ex-Profis lachen, die sich für so was hergeben, ich finde es klasse wie viel Freude Gaiman noch am Radfahren hat und am Ende ist es einfach ein großer Spass und eine  Show. In gewisser Weise ist er somit trotz Ruhestand immer noch Profi, der uns unterhält und seinen Sponsoren nette Aufmerksamkeit verschafft.

Hier die erste Folge:


Was ich mich aber frage: Warum zum Henker lädt Phil die KOM Daten nicht vorher auf seinen Garmin und nutzt die Live-Funktion? Das hätte hier den Unterschied gemacht! Gehört das zur Challenge, den KOM "blind" zu fahren? Ich kann mir nicht vorstellen, dass er die Funktion nicht kennt. Zumindest war das einer der Gründe, warum ich mir den 520 gekauft habe, nachdem ich einige Male KOMs um wenige Sekunden verpasst habe.

Vorher auf Unterlenker.com:
Phil Gaimon's Buch Pro cycling on 10 $ the day

Links:
Artikel auf Cycling Tips über die KOM Jagd
Phil's Homepage Phil the Thrill

1 Kommentar:

  1. "Was ich mich aber frage: Warum zum Henker lädt Phil die KOM Daten nicht vorher auf seinen Garmin und nutzt die Live-Funktion? Das hätte hier den Unterschied gemacht!"

    Das kann aber auch total demotivierend sein, wenn man von Anfang nicht so gut vom Fleck kommt.

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